Ziel: Sich professionell präsentieren, Kontakte aufbauen & von Arbeitgebern gefunden werden – besonders im digitalen Bereich wie Online-Marketing, Social Media oder E-Commerce.
Konto erstellen
- Gehe auf www.linkedin.com
- Klicke auf „Jetzt beitreten“
- Gib deine E-Mail-Adresse und ein sicheres Passwort ein
- Folge den Schritten zur Bestätigung deiner E-Mail
Profilinformationen ausfüllen
Name & Berufsbezeichnung
- Name: Vor- und Nachname (wie im Lebenslauf)
- Berufsbezeichnung (frei wählbar – wird öffentlich angezeigt, z. B.): Weiterbildungsteilnehmer: in | E-Commerce & Online Marketing | offen für neue Herausforderungen
Tipp: Vermeide nur „Arbeitssuchend“ – nutze stattdessen Keywords aus deiner angestrebten Branche.
Profilbild & Hintergrundbild
- Profilbild: Freundlich, professionell, neutraler Hintergrund
- Titelbild (Hintergrund): Optional, z. B. mit einem digitalen oder themenbezogenen Motiv (Tipp: über Canva.com)
Info – dein Kurzprofil
Hier kannst du dich in 4–5 Sätzen vorstellen:
Beispiel: Ich befinde mich derzeit in einer Weiterbildung im Bereich E-Commerce & Online-Marketing bei der Akademie für digitale Zukunft. Dabei vertiefe ich mein Wissen in Social Media Marketing, SEO/SEA, Content Creation, WordPress und Google Ads. Ich suche ab [Monat/Jahr] eine Einstiegsposition, in der ich meine Kenntnisse einbringen und weiterentwickeln kann – bevorzugt in einem digitalen, kreativen Umfeld.
Tipp: Verwende Begriffe, die auch in Stellenanzeigen auftauchen.
Ausbildung / Weiterbildung eintragen
Gehe auf „Ausbildung hinzufügen“:
- Bildungseinrichtung: Akademie für digitale Zukunft
- Abschluss: E-Commerce & Online Marketing Manager:in (IHK-Zertifikat)
- Scrum Master
- Zeitraum: z. B. März 2025 – November 2025
- Beschreibung (optional): Inhalte: Social Media, SEO, Google Ads, WordPress, Projektarbeit, Präsentationen
Berufserfahrung / Projekte eintragen
Auch ohne offizielle Stelle kannst du Projekte aus der Weiterbildung eintragen.
Beispiel:
- Position: Praxisprojekt Online Marketing
- Unternehmen: Akademie für digitale Zukunft
- Zeitraum: z. B. Mai 2025
Beschreibung:
Erstellung eines Instagram-Content-Plans
Keyword-Analyse mit Google Ads
Gestaltung mit Canva
Deine früheren Arbeitgeber natürlich auch
Kenntnisse & Fähigkeiten (Skills)
LinkedIn erlaubt bis zu 50 Skills – du solltest mindestens 10–15 angeben.
Beispiele:
- Online Marketing
- Social Media Management
- SEO / SEA
- Google Ads
- WordPress
- Canva
- E-Mail-Marketing
- E-Commerce
- Content Creation
- Teamfähigkeit
- Kommunikationsstärke
Tipp: Andere können dir für diese Skills „Bestätigungen“ geben – das erhöht deine Sichtbarkeit.
Open-to-Work aktivieren
- Gehe in dein Profil
- Klicke auf „offen für“
- Aktiviere: „Jobangebote“
- Wähle:
- Gewünschte Position (z. B. Junior Online Marketing Manager:in)
- Arbeitsort (z. B. Berlin, Remote)
- Arbeitsmodell (Vollzeit / Teilzeit)
Wichtig: Du kannst auswählen, ob nur Recruiter oder alle dein „Open to Work“-Banner sehen sollen.
Jobsuche nutzen
- Schaue oben links neben dem Logo, wo Du aktiv mit Begriffen suchen kannst:
- „Online Marketing Junior“
- „E-Commerce Assistant“
- „Social Media Manager Einstieg“
- Filtere nach Region, Unternehmen, Erfahrungslevel, etc.
- Du kannst dich bei Linkedin gleich für die für dich interessante Positionen bewerben.Bescheinigungen und Zertifikate
Bescheinigungen und Zertifikate
- Trage deine Zertifikate ein
- bist du irgendwo aktiv tätig?
Netzwerk aufbauen
- Vernetze dich mit Dozent:innen, Mitlernenden & früheren Kolleg:innen
- Sende persönliche Nachrichten:
„Hallo [Name], wir nehmen gemeinsam an der ADZ-Weiterbildung teil – würde mich freuen, uns hier zu vernetzen!“
- Tritt Gruppen bei (z. B. „Online Marketing Professionals Deutschland“)
Aktiv bleiben
- Poste Inhalte: z. B. über deine Weiterbildung, Projekte, Tools, Erfahrungen
- Like und kommentiere Beiträge von anderen
- Teile Stellenanzeigen oder Fachartikel, die dich interessieren
Extra-Tipps für dein perfektes Profil
- Verwende Keywords aus deiner Branche
- Zeige dein Ziel & deine Motivation
- Rechtschreibung & Ausdruck überprüfen (z. B. mit LanguageTool)
- Nutze moderne, einheitliche Begriffe (z. B. „Content Creation“ statt „Texte schreiben“)
- Halte dein Profil regelmäßig aktuell